Wie ich schon das eine oder andere Mal erwähnt habe, ist Backen wirklich nicht meine Spezialdisziplin. Es ist nicht so das die Sachen am Ende nicht schmecken, das im Normalfall schon, aber es geht mir nicht so leicht von der Hand wie Kochen und meistens sieht das Ergebnis immer ein wenig krumm und bucklig aus. 🙂
Da wir aber dieses Jahr in Kirschen förmlich ertrinken und mir so langsam die Ideen ausgehen, was man mit Kirschen noch so anstellen kann (5 verschiedene Sorten Marmelade, Saft, Sirup, Gelee, Kirsch-BBQ Sauce, Likör, Rote Grütze, alles schon gemacht ..), blieb jetzt am Ende nur noch Kuchen übrig.
Und da ist der Kirsch-Crumble meine erste Wahl, denn da kann selbst ich am Ende nicht wirklich etwas falsch machen und es sieht am Ende so lecker aus, wie es dann schmeckt … Na gut, der erste Test-Crumble hatte irgendwie ein klein bisschen Schlagseite, aber nach einer ausgiebigen Testreihe, um die beste Art der Streusel herauszufinden, war das Ergebnis dann einfach nur toll und wirklich lecker und einfach und wenig aufwendig ist das Ganze noch dazu!
P.S. Wer grad keine frischen Kirschen hat, kann natürlich auch Kirschen aus dem Glas nehmen. Den Saft braucht man dabei nicht abzuschütten, sondern man macht einfach aus der „Not“ eine Tugend und macht aus dem Glas Kirschen eine Art Rote Grütze. Einfach Saft und Kirschen in einem Topf vorsichtig erhitzen und mit etwas Vanille-Puddingpulver andicken und rein in die Auflaufform. Fertig!