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Beef Stew mit Möhren

So ein richtig deftiges Stew ist ja eigentlich nicht das klassische Sommergericht, aber nachdem ich vor ein paar Tagen morgens bei ungefähr 12° und Nieselregen im Garten gesessen bin und mich schon allein der Gedanke an ein leckeres Beef Stew innerlich aufgewärmt hat, da hatte ich auf einmal einen dieser Warum eigentlich nicht? Momente.

Also schnell aufs Rad und eingekauft und das Ergebnis war so lecker, dass ich mich schon fast genötigt gefühlt habe, Euch durch dieses Rezept quasi an diesem Moment teilhaben zu lassen. Also schnell alle Pläne umgeworfen, die nächsten sommerlichen Rezepte, unter Anderem ein neues mit Mangold oder auch oberleckeres Schweinefilet mit einer ganz fix gemachten Currysauce, kommen dann demnächst.

Beef Stew mit Möhren - mattkocht.de

Wie immer dauert es dann doch ein paar Tage, bis das Rezept dann geschrieben ist, ein paar brauchbare Bilder gemacht und bearbeitet und was sonst alles dazu gehört, ein neues Rezept zu veröffentlichen und so sitze ich jetzt hier bei immer noch deutlich über 30° abends um 10 und erzähle Euch hier was von wohlig wärmenden Gerichten. So kanns manchmal gehen, aber die nächsten kühlen Tage kommen ganz bestimmt! 🙂

Das Rezept

Beef Stew mit Möhren

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Ingredients

  • 1 kg Rindergulasch
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 große Metzgerzwiebel
  • 4 Zehen Knoblauch
  • je 1 TL Salz u. Pfeffer
  • 3 große Karotten
  • 2 Stangen Staudensellerie
  • 400 g Kartoffeln (Drillinge/Babykartoffeln)
  • 500 ml Rotwein
  • 750 ml Rinderbrühe
  • 3 EL Mehl
  • 2 EL Worcestershire Sauce
  • 4 EL Tomatenmark
  • 2 Lorbeerblätter
  • 2 Zweige Thymian

Instructions

1

Zwiebeln und Staudensellerie würfeln, Knoblauch fein hacken, Karotten schälen und in Scheiben schneiden, Kartoffeln ebenfalls schälen und vierteln.

2

2 EL Öl in einem großen Bräter oder Topf erhitzen und das Fleisch darin portionsweise scharf anbraten. Das Fleisch jeweils herausnehmen und kurz in einer Schüssel "parken".

3

Die restlichen 2 EL Öl in den Topf geben und die gehackten Zwiebeln darin bei mittlerer Hitze glasig anschwitzen. Selleriewürfel, Karottenscheiben und Knoblauch hinzugeben und eine weitere Minute anschwitzen.

4

Fleisch zurück in den Topf geben, alles mit dem Mehl bestäuben. Mit Rotwein und Brühe ablöschen, Tomatenmark und Worcestershire Sauce hinzugeben und alles gut umrühren, damit keine Klümpchen entstehen.

5

Dann noch das Lorbeerblatt, den Thymian und die Kartoffeln hinzufügen und alles einmal aufkochen. Sollte die Flüssigkeit nicht ausreichen, um alles zu bedecken, noch ein wenig mehr Brühe hinzufügen.

6

Hitze reduzieren, bis das Stew nur noch ganz leicht köchelt und so lange kochen, bis das Fleisch schön zart ist.

7

Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken, Lorbeerblatt und Thymianzweige herausnehmen und servieren. Guten Hunger! 🙂

Beef Stew mit Möhren - mattkocht.de
Rind

Stifado – Griechischer Schmortopf

Stifado - Griechischer Schmortopf

Griechische Küche ist viel mehr als nur Gyros, Tzatziki oder Moussaka und eines dieser heimlichen griechischen Nationalgerichte ist eben Stifado. Ein herzhafter Schmortopf, der traditionell mit Rind oder Lamm, Tomaten und viel Zwiebeln zubereitet wird und durch die eingesetzten Gewürze wie Nelken, Lorbeer, Kreuzkümmel und Zimt herrlich aromatisch schmeckt.

Stifado - Griechischer Schmortopf

Der Name „Stifado“, auf griechisch στιφάδο, stammt vom italienischen Wort „stufato“ ab, was übersetzt soviel wie Eintopf oder Schmortopf bedeutet. Venezianische Händler führten das Gericht im 13. Jahrhundert in der Region ein, damals aber noch ohne die heute im Gericht normalerweise immer enthaltenen Tomaten. Denn diese waren zu der Zeit in Europa noch nicht bekannt und wurden erst Jahrhunderte später aus der Neuen Welt eingeführt.

Ein klassisches Stifado besteht aus der gleichen Menge Fleisch und Zwiebeln. Wie bereits gesagt, wird als Fleischsorte normalerweise Rind bzw. Kalb oder Lamm genommen, aber auch Schwein, Kaninchen oder sogar Fisch sind heutzutage gängig. Am besten nimmt man dazu dann Perlziebeln oder auch Schalotten. In Griechenland wird zum Schmoren gerne ein roter Süßwein namens Mavrodaphni genommen. Der ist bei uns nicht ganz so leicht aufzutreiben, ein anderer, möglichst lieblicher Rotwein tut es aber auch und dem Geschmack keinen Abbruch.

Finde zumindest ich, bekanntermaßen ein Nicht-Grieche und deswegen vielleicht nicht die hundertprozentige Autorität, was diese Frage angeht. Griechen mögen mich bitte in den Kommentaren berichtigen! Hoffentlich ist das nicht so schlimm, wie Sahne oder Kochschinken in einer Carbonara zu verwenden. 🙂

Lust auf mehr aus der Abteilung Eintopf und Geschmortes, aber Griechenland ist nicht so Euer Ding? Dann probiert doch einfach mal eines der folgenden Rezepte aus.

Wie Ihr seht ist aus aller Herren Länder was dabei. Oder doch lieber eine Reise nach Griechenland mit einem leckeren Stifado? Dann kommt jetzt endlich das, auf was Ihr sicher schon gewartet habt, nämlich das Rezept! 🙂

Stifado - Griechischer Schmortopf

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Ingredients

  • 750 g Rindfleisch, grob gewürfelt (Schulter oder Nacken)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 6 EL Olivenöl
  • 1 große Dose Tomaten in eigenem Saft (850 ml)
  • 4 EL Rotwein-Essig
  • 150 ml lieblicher Rotwein
  • 1 Zimtstange, 2 Lorbeerblätter , 3 Nelken
  • 1/2 TL Kreuzkümmel
  • 750 g Schalotten
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • Salz, Pfeffer

Pasta/ Rind

Rinderfilet mit Paprika und Tagliatelle

Liest jemand außer mir noch diese kostenlosen Rezeptblättchen, die in so ziemlich jedem Supermarkt hinter den Kassen ausliegen? Keine Ahnung, ob ich der Einzige bin, aber was dem Apothekenbesucher seine „Rentnerbravo“ ist mir die Schrot und Korn, Deine Küche, Frisch und Gut und wie sie alle heißen. Ich lese sie öfter Mal, denn manchmal findet sich unter der ganzen Werbung, die man natürlich da drin findet, auch ein ganz gutes Rezept oder eine Idee, auf die man selbst so nicht gekommen wäre oder auch eine Inspiration, die dann zu einem ganz neun und tollen Rezept führt.

Also, wenn einer von Euch für eines dieser Magazine arbeitet oder schon einmal ein Rezept in einem solchen Kundenmagazin veröffentlicht hat: Ja, Ihr werdet gelesen! Vielleicht nicht von Millionen, aber wenigstens von einem, nämlich mir. Wenn das Mal nichts ist. 🙂

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