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Kokos

Backen

Johannisbeerkuchen mit Kokos

Johannisbeerkuchen mit Kokos

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Ingredients

  • Für den Teig
  • 100 g Zucker
  • 125 g Butter
  • 1 Päckchen Vanille-Zucker
  • 2 Eier
  • 125 g Mehl
  • 1 1/2 TL Backpulver
  • 50 g Speisestärke
  • 1 Prise Salz
  • Für das Kokos-Baiser
  • 2 Eiweiß
  • 100 g Zucker
  • 100 g Kokosraspel
  • Puderzucker zum Bestäuben

Instructions

1

Butter, 100 g vom Zucker, Vanillerzucker und eine Prise Salz in der Küchenmaschine oder mit dem Handmixer schaumig schlagen.

2

Dann die Eier einzeln nacheinander unterrühren.

3

Mehl, Backpulver und Stärke mischen, langsam in die Masse einrieseln lassen und weiter schlagen, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.

4

Den Teig in eine gefettete und mit Mehl ausgestreute Springform geben, glatt streichen und die gewaschenen und von den Rispen abgezupften Johannisbeeren gleichmäßig darauf verteilen.

5

Im vorgeheizten Backofen bei 175° Umluft (200° Ober-/Unterhitze) auf mittlerer Schiene 15 Minuten backen.

6

Während der Kuchen backt, die beiden Eiweiß steif schlagen. Den restlichen Zucker dabei nach und nach einrieseln lassen und so lange weiterschlagen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Zum Schluss noch die Kokosraspel unterheben.

7

Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, die Kokosmasse vorsichtig locker darauf verteilen und bei gleicher Temperatur auf unterer Schiene weitere 35-40 Minuten backen.

8

Den fertigen Kuchen aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und vor dem Servieren noch mit etwas Puderzucker bestäuben. Fertig!

Johannisbeerkuchen mit Kokos – mattkocht.de
Backen/ Desserts

Lamingtons

Wenn es ein Nationalgebäck in Australien gibt, dann sind das wohl Lamingtons. Kleine Kuchenwürfel aus Rührkuchen mit Schokoguss und Kokosraspeln. Locker, süß und unglaublich saftig.

Zugegeben, zur australischen Küche fällt mir spontan nicht wirklich viel ein. Die Liebe der Australier zu allem was mit BBQ zu tun hat wohl am ehesten noch. Und natürlich Vegemite, dieser eigenartige Brotaufstrich aus Hefe-Extrakt, den man entweder liebt oder hasst. Dazwischen gibts nicht. Wen es interessiert, ich find ihn fürchterlich … 🙂

Auf Lamingtons gekommen bin ich ganz durch Zufall, durch einen kleinen Einspieler über den australischen Nationalfeiertag, bei dem ich kurz beim Zappen hängengeblieben bin.

„Australia Day“ wird übrigens immer am 26. Januar gefeiert, dem Ankunftstag der First Fleet in der Bucht von Sydney im Jahre 1788. Die First Fleet war die erste Schiffsflotte mit Strafgefangenen, die zur Besiedlung aus England nach Australien aufbrach.

In diesem Filmchen war auf jeden Fall die Rede von Lamingtons, kleinen Kuchenwürfeln mit Kokos, die man traditionell zum nachmittäglichen Tee reicht. Das hat mich dann zu einer kleinen Recherche inspiriert und am Ende landete dann dieser wohl typischste aller australischen Kuchen auf meiner „Ausprobieren-Rezeptliste“.

Den Namen Lamingtons verdanken die kleinen Kokos-Kuchenwürfel übrigens Charles Cochrane-Baillie, 2. Baron Lamington, der um 1900 herum Gouverneur von Queensland war und bei dem sie das erste Mal in Australien serviert wurden. In vielen Balkanländern gibt es übrigens ein ganz ähnliches Gebäck namens Čupavci, vielleicht kennt sie der eine oder andere von Euch ja deswegen bereits schon.

Egal ob Lamingtons oder Čupavci, die kleinen Dinger sind auf jeden Fall unglaublich lecker und sie haben bei uns nicht besonders lang gehalten. Ich hab auf jeden Fall schon Order bekommen, gleich die nächste Ladung zu machen! 😉

Zwei kleine Tipps für die Herstellung habe ich auch noch, bevor es mit dem Rezept losgeht:

  • Der Bisquitboden ist ziemlich weich und bröselt deswegen leicht, wenn man ihn frisch aus dem Ofen mit dem Guss überzieht. Idealerweise macht man den Bisquit deswegen einen Tag vorher. Sollte das zeitlich nicht möglich sein, kann man sich auch mit dem Trick behelfen, den ich bei Nagi von Recipetineats gelesen habe: einfach den Boden für eine Stunde ins Gefrierfach legen.
  • Schokoguss plus Kokosraspel gibt außerdem leicht eine ziemliche Schmiererei, wenn man nicht aufpasst. Das gehört aber irgendwie zum Lamingtons machen dazu. Nimmt man zwei Gabeln um sie im Guss zu wälzen, hält sich das aber in Grenzen.

Aber nun endlich zum Wichtigsten, dem Rezept:

Lamingtons

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Ingredients

  • Für den Teig
  • 125 g weiche Butter
  • 220 g Zucker
  • Mark von 1/2 Vanilleschote
  • 3 Eier
  • 260 g Weizenmehl
  • 3 TL Backpulver
  • 125 ml Milch
  • Für den Guss
  • 250 g Puderzucker
  • 4 EL Kakao
  • Mark von 1/2 Vanilleschote
  • 240 ml kochendes Wasser
  • 1 EL flüssige Butter
  • 200 g Kokosraspel

Instructions

1

Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze (160° Umluft) vorheizen.

2

Butter, Zucker und Vanille zusammen schaumig schlagen.

3

Eier eines nach dem anderen zugeben und dabei konstant weiterschlagen, damit eine leichte Masse entsteht.

4

Mehl mit dem Backpulver mischen und zusammen mit der Milch zur Masse geben, dabei alles weiter aufschlagen.

5

Teig in eine mit Backpapier ausgeschlagen oder gefettete Form geben und auf mittlerer Schiene ca. 25 Minuten backen.

6

Wenn die Stäbchenprobe zeigt, dass der Boden gar ist, herausnehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

7

Für den Guss den Puderzucker, den Kakao und das Vanillemark mischen, dann das heiße Wasser und die flüssige Butter unterrühren. Er sollte idealerweise eine sirupartige Konsistenz haben.

8

Zum Schluss die in etwa 5 cm große Würfel geschnittenen Boden von allen Seiten in den Guss tauchen, danach in Kokosraspeln wälzen und auf einem Kuchengitter trocknen lassen.

9

Je nach Belieben kann man sie dann entweder direkt so essen oder auch halbieren und mit Marmelade und etwas Sahne füllen. Schmeckt beides fantastisch!

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