About Me

Tagsüber bin ich Übersetzer in einem Berliner Startup in der Games-Branche, sobald es dunkel wird streife ich mir Maske und Umhang über, durchstreife die dunklen Gassen der Stadt und bekämpfe das Verbrech … äh, entspanne beim Kochen von meinem oft stressigen Arbeitstag.

Warum gerade Kochen?

Zuerst einmal ganz simpel: Weil ich gerne esse! Und getreu dem Motto „Wenn du willst, dass es gescheit wird, mach es selbst!“ habe ich dann irgendwann angefangen, anstelle spät abends noch das Pizzataxi anrollen zu lassen oder mein Geld der Systemgastronomie anzuvertrauen, einfach mal selbst zu kochen und im Laufe der Zeit wurde daraus dann ein „richtiges“ Hobby.

Außerdem bin ich sozusagen erblich vorbelastet. Wenn ich mich in der Familie umschaue, gibt es eigentlich keinen, der nicht mit Gastronomie zu tun hat. Meine Eltern hatten viele Jahre ein Hotel in einem kleinen Kurort, meine Großeltern Pension bzw. auch Hotel, die Onkel fast alle Köche und so weiter.

Von klein auf mit Gastronomie aufgewachsen, war mir schnell klar, dass das Ganze beruflich nichts für mich ist, als Hobby für mich aber ideal! Ich kann dabei prima abschalten, die Kreativität ausleben und am Ende hat man mit etwas Glück auch noch etwas Leckeres auf dem Teller.

Und warum jetzt ein Kochblog?

Das hat angefangen mit der ganz praktischen Überlegung, dass ich die Rezepte, die ich gerne koche, nicht mehr auf allen möglichen Geräten nur als Bookmarks haben wollte oder, noch schlimmer, als Ausdrucke die dann irgendwann unweigerlich verschmieren oder doch wieder verloren gehen, sondern zentral an einer Stelle gesammelt und in dem Format, wie ich sie gerne hätte.

Außerdem werde ich doch immer öfter nach Rezepten gefragt, wenn ich Mal Bilder von meinen Ergebnissen poste und so kann ich sie auch ganz einfach verlinken. Oh … und ich doziere gerne, hab ich zumindest schon das eine oder andere Mal gehört und will dies auch nicht wirklich abstreiten, das kann ich hier auch so ein bisschen ausleben! 🙂

Braucht das wirklich noch ein weiteres Kochblog?

Ja, unbedingt! Ich liebe es, mich stundenlang von einem Kochblog zum nächsten zu hangeln, immer auf der Suche nach der nächsten „Wow, hätte nie gedacht, das das so schmecken könnte“ Inspiration oder dem nächsten tollen Rezept. Jedes Blog hat nach einer Weile seine ganz eigene Handschrift, auch wenn ich zugegeben da noch relativ am Anfang stehe, oder besetzt eine eigene Nische. Ich koche gerne und teile mich gerne mit. Was liegt da näher, als beides zu verbinden?

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