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Johannisbeertarte mit Creme Fraiche

Mit unseren Kirschen und Pflaumen hatten wir dieses Jahr wirklich kein Ernteglück. Die Kirschen sind voll den Vögeln zum Opfer gefallen, das ist wohl der Fluch, wenn man die ersten reifen Kirschen in der ganzen Anlage hat, und die Pflaumen haben zum Anfang der Blüte einmal Frost gekriegt und waren auch ein Totalausfall.

Aber an der Beerenfront hatten wir wirklich Ertrag. Himbeeren, Erdbeeren, Brombeeren und insbesondere Johannisbeeren in allen Farben. Die roten schmecken mir dieses Jahr am besten. Sei es als Gelee, Sirup und natürlich auch in dieser leckeren Johannisbeertarte mit Creme Fraiche, bei der sich die Süße vom Guss mit der feinen Säure der Beeren ideal ergänzen.

Inspiriert hat mich für mein Rezept übrigens der Felsenbirnen Beeren Kuchen mit Schmand von Ina Isst, aber Felsenbirnen Beeren sind doch gar nicht so leicht zu bekommen. Deswegen hab ich das Rezept leicht abgewandelt zu einer Johannisbeertarte. Denn, wie schon oben erwähnt, von denen hatte ich noch reichlich.

Johannisbeertarte mit Creme Fraiche

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Ingredients

  • Für den Teig:
  • 300g Mehl
  • 140g kalte Butter
  • 50g Zucker
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • Für den Guss:
  • 200g Creme Fraiche
  • 100g Quark
  • 3 Eier
  • 60g brauner Zucker
  • Mark einer Vanilleschote
  • 400g Johannisbeeren

Instructions

1

Die Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und zu einem geschmeidigen Teig kneten. Den Teig dann dünn in eine mit Backpapier ausgelegte oder eingefettete Form drücken. Damit der Boden gleichmäßig wird, nehme ich einen kleinen Teigroller, den Rand forme ich dann mit den Händen. Die Form solange wir den Guss machen in den Kühlschrank stellen, damit der Teig nicht zu weich wird.

2

Den Ofen auf 200° Umluft (210°C Ober-/Unterhitze) vorheizen.

3

Alle Zutaten bis auf die Johannisbeeren in einer Schüssel zu einem glatten Guss verrühren. Johannisbeeren von den Stielen abzupfen, gut waschen und dann vorsichtig unter den Guss unterheben.

4

Guss auf dem kalten Tarteboden verteilen und im Backofen für 35-40 Minuten backen, bis die Tarte goldgelb ist.

Wie ich ja nicht müde werde zu erwähnen, bin ich nicht der größte Bäcker vor dem Herrn. Wer sich aber trotzdem ein paar meiner anderen Backrezepte anschauen möchte, hier gehts lang!

Und keine Bange, wenn ich backe hapert es am Ende nicht am Geschmack, sondern eher am Aussehen. Und da ich mir bewusst bin, dass ich in meinem Leben wohl kein begnadeter Zuckerbäcker oder meisterlicher Konditor mehr werde, sind meine Backrezepte dafür auch immer ziemlich einsteiger-freundlich. Kekse und Blechkuchen an die Macht! 🙂

Backen

Schmandkuchen

Ich hab ja schon des öfteren erwähnt, dass ich zwar ganz gut kochen kann, zumindest bilde ich mir das ein, aber backen ist wirklich nicht so mein Ding. Es ist auch nicht wirklich so, dass das Ergebnis am Ende nicht schmeckt, das meistens schon, aber es geht mir erstens nicht so leicht von der Hand wie Kochen und es sieht am Ende meistens etwas krumm und bucklig aus. 🙂

Trotzdem hab ich halt manchmal Lust auf Kuchen und außerdem macht Übung ja bekanntlich den Meister. Wer weiß, vielleicht wird aus mir ja doch irgendwann noch mal ein Meisterbäcker. Obwohl, ich glaube nicht … ich halte mich deswegen fürs erste an relativ einfache Sachen, wie diesen Blechkuchen mit Schmand. Da kann man wenig falsch machen, man hat nicht so viel Aufwand, aber dafür ein leckeres Ergebnis!

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