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Tex-Mex

Mexikanisch/ Schnelle Küche

One Pot Tex-Mex Reispfanne

One Pot Tex-Mex Reispfanne

Es gibt Reis, Baby! Diese leckere One Pot Tex-Mex Reispfanne gehört mittlerweile zum Standard-Repertoire, wenn ich uns im Garten was koche. Sie ist nicht nur schnell gemacht, sondern man braucht auch nicht viel Geschirr, nur einen großen Topf oder Pfanne. Und wenn Saison ist, kann ich mir die meisten Zutaten einfach aus dem Garten holen. Ach ja, und um das Wichtigste natürlich nicht zu vergessen: lecker schmecken tut sie auch noch!

Gut, Rinderhack jetzt nicht gerade, auch Reis noch nicht (wollte ich aber immer schon mal selbst anbauen), das restliche Gemüse und die Kräuter aber schon. Wie toll ist das denn, oder? 🙂

Die leckersten Gerichte entstehen oft durch improvisieren oder wenn man irgendeine wichtige Zutat vergessen hat einzukaufen und dann den eigentlichen Kochplan umwirft.

One Pot Tex-Mex Reispfanne

Angefangen hat es damit, dass am langen Wochenende Burritos auf dem Plan standen, aber dann war irgendwie auf einmal viel zu viel Rinderhack da und deutlich zu wenig Tortillas. Kennt Ihr doch sicher auch, oder? „Darfs ein bisserl mehr sein?“ „Na klar, passt scho!“ … und schon hat man 3 Pfund Hack zu viel im Einkaufskorb.

Klar, Tortillas hätte man natürlich auch selber machen können, aber auf den zusätzlichen Aufwand hatte ich grad so gar keine Lust. Also geschaut, was der kleine Garten-Kühlschrank noch so hergab und das Ergebnis seht Ihr nun hier. 

Beim Gemüse kann man natürlich rumspielen und das nehmen, was man gerade zur Hand hat und was schmeckt. Es muss am Ende auch kein Spinat rein, ich habe das Ganze auch schon mit anderem grünen Blattgemüse gemacht, das Grüne vom Pak Choi z.B. oder Mangold oder auch Endiviensalat. Hab ich alles schomn probiert und hat auch prima geschmeckt. Wer mehr Schärfe möchte, gibt beim Rinderhack noch etwas Cayenne mit dazu. Ist es mal zu scharf geworden, einfach etwas Creme Fraiche oder Saure Sahne drüber geben. Das mildert dann die Schärfe.

One Pot Tex-Mex Reispfanne

Aber nun genug der Worte, hier ist nun endlich das Rezept für meine One Pot Tex-Mex Reispfanne.

One Pot Tex-Mex Reispfanne

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Serves: 4 Cooking Time: 20 min

Ingredients

  • 1EL Olivenöl
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 2 Paprika
  • 1 Knoblauchzehe
  • 500g Rinderhack
  • 1EL Tomatenmark
  • 1TL Salz
  • 1/2TL Cumin
  • 1/2TL Pfeffer, gemahlen
  • 1TL Zwiebeln, granuliert
  • 1TL Oregano, getrocknet
  • 1 Lorbeerblatt
  • 200g Reis (ca. 1 große Tasse)
  • 500ml Rinderbrühe
  • 1 kleine Dose Mais
  • 1 kleine Dose Erbsen
  • 100g Blattspinat

Instructions

1

Paprika würfeln, Zwiebel und Knoblauch fein würfeln. Wenn Ihr Baby-Maiskolben nehmt, dann diese in ca. 2-3cm lange Stücke schneiden.

2

Das Öl erhitzen, Zwiebeln, Knoblauch und Paprika hinzufügen und für 1-2 Minuten anbraten. Wenn Ihr Mini-Maiskolben nehmt, diese ebenfalls jetzt schon hinzugeben.

3

Jetzt das Rinderhack hinzufügen und unter ständigem Rühren bräunen.

4

Das Tomatenmark und die Gewürze hinzufügen und alles unter ständigem Rühren noch etwa 1 Minute weiterbraten.

5

Nun die Rinderbrühe, den Reis, das Lorbeerblatt, die abgetropften Erbsen und den Mais hinzufügen, dann alles gut umrühren.

6

Die Hitze soweit reduzieren, dass es nur noch leicht köchelt und 12-15 Minuten kochen, bis die Flüssigkeit fast komplett vom Reis absorbiert wurde. Normalerweise ist der Reis dann auch gar, sollte er noch etwas zu viel Biss haben, noch ein wenig weiterkochen.

7

Wenn der Reis gar ist, die Hitze ausschalten und den Spinat hinzufügen und mit Deckel drauf noch ca. 10 Minuten stehen lassen.

8

Vor dem Servieren noch einmal durchrühren und wenn Ihr das mögt, mit etwas Creme Fraiche darauf servieren.

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Rind

Chili Cheese Fries

Chili Cheese Fries

In letzter Zeit habe ich mich wirklich auf Blog ziemlich rar gemacht. Irgendwie war mir nicht so nach Bloggen. Vielleicht der momentanen Weltlage geschuldet oder auch einfach nur so eine Phase, die man schon mal hat. Gekocht habe ich natürlich trotzdem viel. Auch neue Rezepte ausprobiert und geschrieben, Schatzi als Testesser eingespannt, sogar Bilder gemacht. Aber irgendwie hat mir dann der letzte Drive gefehlt, alles zu einem Blogbeitrag zusammenzuführen. Aber damit soll es nun vorbei sein! Widmen wir uns nun also einer der wohl leckersten Fast-Food Versuchung, die ich kenne, und zwar Chili Cheese Fries!

Der Grund, warum ich meine kleine Mini-Blockade nun endlich durchbrochen habe und hier am doch recht spät gewordenen Abend noch sitze, ist im Übrigen Ina Is(s)t mit ihrem International Potluck Event auf ihrem Blog. Hä? Was ist denn nu schon wieder Potluck? Am besten lasse ich das Ina gleich selbst erklären:

Potluck bedeutet dabei, dass jeder zu einer Party ohne Absprache etwas Kulinarisches mitbringt. Übersetzt bedeutet es so viel wie „Topf Glück“. Es ist die perfekte Möglichkeit, um neue Dinge kennenzulernen. 

Ina von inaisst.de


Viele verschiedene Sachen aus aller Herren Länder, durch die man sich dann durchschlemmen kann. Wenn das mal keine tolle Idee ist, selbst wenn es, wie in diesem Fall, nur virtuell stattfindet, dann weiß ich auch nicht. Ein „Topf voll Glück“ also … gut, bei meinen Chili Cheese Fries ist es wohl eher ein Blech voll Glück, aber wen die leckeren Dinger nicht glücklich machen, dem ist auch nicht mehr zu helfen! 🙂

Das erste Mal in Berührung gekommen bin ich mit Chili Cheese Fries übrigens vor vielen Jahren bei dieser einen Fastfood-Kette, der mehr oder weniger nur Hähnchen und alles was man daraus machen kann verkauft. Eine der Beilagen, die sie manchmal im Programm hatten waren eben diese Chili Cheese Fries. Und ja, auch Foodblogger stehen nicht immer selbst am Herd und gönnen sich auch mal ne Runde Fastfood vom Systemgastronomen um die Ecke. 🙂

Selbst gemacht ist aber natürlich immer besser! Zuhause gibt es sie deswegen öfter Mal nach diesem kleinen Rezept. Oder immer dann, wenn es sowieso Chili gab und am nächsten Tag noch etwas übrig ist. Aber jetzt direkt zum Rezept, sonst schaffe ich die Deadline für Inas Event nicht mehr. Es geht hier gerade sprichwörtlich um Minuten! 🙂

Chili Cheese Fries

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Serves: 4

Ingredients

  • Für die Pommes:
  • 500 g Kartoffeln, festkochend
  • 1/2 TL Paprikapulver, edelsüß
  • 1 Prise Cayenne
  • 1/2 TL Salz
  • 3 EL Rapsöl
  • Für das Chili:
  • 2 EL Öl
  • 400 Gramm Rinderhack
  • 1 kleine Dose Mais
  • 1 Dose Kidneybohnen
  • 1 Dose gehackte Tomaten
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • je 1 Teelöffel Kumin, gemahlenen Koriander, Paprikapulver (edelsüß) & Oregano
  • Salz & Pfeffer
  • 100 g Cheddar
  • 1 fein gehackte Frühlingszwiebel zum Garnieren

Instructions

1

Backofen auf 180° Umluft (200° Ober-/Unterhitze) vorheizen.

2

Kartoffeln schälen und in Stifte der gewünschten Dicke schneiden. (Ich mag sie gerne etwas dicker, aber da hat ja jeder seine eigene Vorliebe). In einem Sieb unter fließend Wasser abspülen, um die überschüssige Stärke abzuwaschen. Danach gründlich trockentupfen.

3

Dann die Kartoffeln mit dem Rapsöl und den Gewürzen vermengen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech 40-45 Minuten goldbraun und knusprig backen. Nach der Hälfte der Backzeit die Pommes dabei einmal wenden.

4

Während die Pommes im Backofen sind, Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken.

5

Öl in eine große, beschichtete Pfanne geben und erhitzen. Rinderhackfleisch hineingeben und anbraten. Die gehackten Zwiebeln und den Knoblauch zugeben und noch etwas mitbraten.

6

Jetzt die gehackten Tomaten, den abgetropften Mais und die Kidneybohnen hinzugeben und alles gut vermengen.

7

Nun noch die Gewürze hinzugeben und alles 15-20 Minuten bei geringer Hitze leicht köcheln lassen.

8

Jetzt die Pommes aus dem Backofen nehmen, auf dem Blech das Chili darüber verteilen und zum Schluss noch mit dem geriebenen Cheddar bestreuen. Backofen auf Grillstufe umschalten und so lange im Backofen grillen, bis der Cheddar geschmolzen ist.

9

Mit den Lauchzwiebeln garnieren und servieren. Mhh, lecker!

Notes

Natürlich muss man die Pommes nicht jedes Mal selber machen, wer darauf keine Zeit oder Lust hat ... ein Beutel gute TK Pommes tun es ausnahmsweise auch. Ich erzähl es auch keinem weiter. 😉 Anstelle von Kartoffeln sind Süßkartoffel-Fries übrigens auch eine tolle Initiative.